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Title Exorzismus der Anneliese M., Der
Originaltitle: Anneliese: The Exorcist Tapes
Regie: Jude Gerard Prest
Darsteller: Gerold Wunstel, Kai Cofer, Christopher Karl Johnson
Erscheinungsjahr: 2011
Land: UK
Stichwort: Epilepsie, Anfälle, epileptischer Anfall, Exorzismus
Release: 17.10.2011

Handlung
Mockumentary zum Fall Anneliese Michel, an der 1976 ein tödlich verlaufender Exorzismus vorgenommen wurde.
Im Jahr 1976 kommt ein amerikanisches Filmteam nach Bayern, um einen Dokumentarfilm über Anneliese Michel zu drehen. Man will herausfinden, ob Anneliese am Tourette-Syndrom erkrankt ist, oder ob sie, wie Kirchenvertreter meinen, vom Teufel besessen ist. Doch schon bald droht die Situation zu eskalieren. Anneliese isst nichts mehr und beginnt Menschen zu verletzen. (Wikipedia)


Weitere Info
Dieser Pseudo-Dokumentarfilm verwendet die angeblich originalen Tondokumente aus dem Fall der Anneliese Michel.

Notate von Rupprecht Thorbecke:

"- Vorspann: Personen und Handlung sind frei erfunden, hat mit Personen die leben/gelebt haben nichts zu tun

- Film: es geht um ein Experiment. Es handelt sich um reine Dokumentationen. Eigentümer der Dokumentation ist das Bayrische Staatsministerium

- Ekelerregende Szene: A. macht im Stehen unter sich, kostet ihren Urin.

- Szenen mit Annelieses Besessenheit: Arc de cercle; sexuell aufreizende Bewegungen, Stellungen verschiedenster Art (Porno); macht Beine breit, Aufforderung an den Priester sie zu vögeln.

- Brutalste Gewaltanwendung eines der Priester gegenüber A. – ohrfeigt sie, wirft sie auf den Boden; Gewaltanwendung gegenüber A. durch sämtliche männliche Wesen in der Umgebung (bändigen, sie zu Boden drücken)

- A. bringt 2 Personen um - die beiden Ärzte, den zweiten mit einem riesigen Messer; ihre Schwester treibt sie in den Selbstmord durch Erzählen des vom Vater an der Schwester verübten Missbrauchs.

- Klare Konnotation zu Epilepsie: Eltern erzählen den Beginn der Anfälle „und dann kamen die anderen Dinge dazu …“

- Insgesamt: Abstossend, primitiv sexistisch (dagegen macht Emily Rose ja richtig Spass - wenn sie durch’s Fenster springt, die Pferde wiehern u. durchgehen und am Ende die Priester, der Vater u. Emily kreuz und quer , wie nach einer Schlacht im Hof verstreut liegen)

- . Und all das so, dass die Epilepsiekonnotationen die ganze Zeit präsent sind."


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