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Title Mozart und der Wahl
Originaltitle: Mozart and the Whale
Regie: Petter Naess
Darsteller: Josh Hartnett, Radha Mitchell, Gary Cole
Erscheinungsjahr: 2005
Land: USA
Stichwort: Autismus, Selbstmord
Release: 00.00.0000

Handlung
Der zurückhaltende Donald Morton hat Mathematik studiert. Er ist ein genialer und manischer Zahlenfans. Er jobbt als Taxifahrer, weil er nicht mit der Welt zurechtkommt. Die extrovertierte Friseuse Isabelle Sorenson ist voller Lebenslust und provozierender Einfälle. Beide begegnen sich in der Selbsthilfegruppe für junge Menschen mit Aspergersyndrom, die Donald gegründet hat. Beide verlieben sich ineinander, aber die gegensätzlichen Charaktere und Lebensentwürfe zu vereinigen, stellt sich als schwierig heraus.



Weitere Info
aka "Crazy in love"

Nach dem Roman Crazy in Love (engl. Originaltitel: Mozart and the Whale) von Jerry und Mary Newport, in dem die beiden ihre eigene Lebens- bzw. Liebesgeschichte wiedergeben.
Für Isabelle ist der Unterschied zwischen Donald und ihr, dass er verzweifelt normal sein will, aber es doch nicht ist, während sie sich zu akzeptieren sucht, wie sie ist. Ihre Malerei hilft ihr dabei.
Von Donald, der sie heiraten will, fühlt sie sich so bedrängt, dass sie sich umzubringen versucht. Eine Psychologin sucht die beiden "unpassenden" Verliebten vergeblich zu trennen. Happy End in der Selbsthilfegruppe.

"Der norwegische Regisseur Petter Næss ("Hoppet"), der vier Jahre zuvor mit seiner skurrilen Komödie "Elling" auch international große Beachtung fand, drehte seine erste US-Arbeit nach dem Buch von Oscar-Preisträger Ronald Bass (richtiger Drehbuch, das auf einem autobiographischen Roman basiert, siehe oben), der das Thema Autismus bereits 1988 in seinem Script zu Barry Levinsons Welterfolg "Rain Man" verarbeitet hatte. Sensibel und warmherzig erzählt Næss die Geschichte einer vorsichtigen und immer schwierigen Annäherung, als ungleiches Paar geben Josh Hartnett und Radha Mitchell eine Herz erwärmende Vorstellung."
http://www.prisma.de/film.html?mid=2005_mozart_und_der_wal

R.Bass zeichnet in den beiden Drehbüchern Autismus als eine Welt der talentierten Ausseseiter, deren Verhalten Filme erlebnisreich machen können. Die Gefahr besteht, dass die Sonderlichkeit seiner liebenswerten Personen als eines der Symptome von Autismus missverstanden wird.



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