Der Autor von ""Bildstörung"" glaubt feststellen zu müssen, dass der Bestsellerautor Michael Crichton in seinen Romanen und „seinen“ Filmen Menschen mit Epilepsie Übles und Halbwahres nachredet. Dass sie ihm als Sicherheitsrisiko auf unterschiedlichen Ebenen gelten, hat nur entfernt etwas mit der medizinischen Realität dieser Krankheit zu tun.Crichtons Film- und Romanfiguren, die epileptische Anfälle bekommen, schaden durch die Bank dem Ansehen Epilepsiekranker mehr als mancher Horrorfilm, der sich „anfallartiger“ Episoden oder Charaktere bedient. Dies gilt auch für die äussert erfolgreiche Fernsehserie ""Emergency Room"" (ER). Deren Inhalt ist sicher nicht allein von Michael Crichton zu verantworten. Eine Tendenz, epileptische Anfälle in Zusammenhang mit Gefährdung der Sicherheit, Verantwortungslosigkeit, überzogener Dramatik und geistiger Beschränkung in zusammenhang zu bringen, ist auch hier m.E. überderdeutlich.Dies alles ist um so beklagenswerter als Crichton aufgrund seiner medizinischen Kenntnisse und seiner bekannten Anstrengungen, wissenschaftliche Erkenntnisse in seinen Erzählungen zu transportieren, glaubwürdig zu sein versteht und alles besser wissen und machen könnte.weitere Filme, dür die Crichton (mit)verantwortlich ist, siehe Stichwort ""Crichton""
Jahr:
1974
Veröffentlicht:
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Land:
USA
Handlung
Harry Benson leidet an ""Anfällen mörderischer Attacken"". Die Diagnose lautet ""Epilepsie"". Er will sich davon durch eine Operation befreien lassen. Diese schlägt fehl. Als ""menschliche Bestie"" erschiesst ihn die Polizei.