Der alternde doch international geschätzte Auktionator und Kunstkenner Virgil Oldman trägt ständig Handschuhe, denn er leidet an „Berührungsangst“. Frauen sind für ihn rätselhafte Wesen, deren Reizen er in einer immensen und millionenschweren Porträtsammlung näher zu kommen hofft. Bis er der jungen und attraktiven Claire begegnet, die ihm ihre Familienerbe zum Verkauf anbietet, sich aber weigert, ihm von Angesicht zu Angesicht zu begegnen. Sie leidet an einer extremen Form von Agrophobie. Der Mangel an sozialer Erfahrung macht aus beiden ein höchst ungleiches Liebespaar. Wie ungleich, das findet Virgil erst am Ende heraus, als er - der Welt verloren - in einem Heim für Demenzkranke landet.